Ich möchte euch heute etwas über das Innere Kind erzählen, und zwar so wie ich es empfinde, erlebe und an meine Klienten weitergebe.
Die Innere-Kind-Arbeit liegt mir besonders am Herzen, weil ich durch diese Arbeit selbst aber auch meine Klienten besonders viel Heilung erfahren habe.
Die meisten Probleme, die wir haben, haben immer etwas mit unserer Kindheit zu tun.
Das Innere Kind ist meiner Meinung nach unser Wesenskern, dass sich in unserem Sein, Fühlen und Erleben äußert. Im Gegensatz dazu steht der Erwachsene, der sich durch unser Denken und Handeln zeigt.
Insofern ist der Innere Erwachsene in uns eine äußere Erfahrung, die wir machen. Während das Innere Kind eine innere Erfahrung ist und steht für unsere Gefühle, die aus dem Bauch kommen. Es wird auch oft mit dem Unterbewusstsein gleichgesetzt, was meiner Meinung auch stimmt, wobei es uns nur unbewusst, weil wir ihm keine Aufmerksamkeit schenken. In unserem inneren Kind sind die Gefühle, Erinnerungen, Erfahrungen aus der Kindheit gespeichert, an die wir uns zurück erinnern können, wenn wir versuchen von ihm zu lernen.
Nach meinem Erleben gibt es nur ein einziges Kind und dieses fühlt sich entweder von uns geliebt oder ungeliebt. Es fühlt sich dann ungeliebt, wenn es vernachlässigt, kritisiert und vom Inneren Erwachsenen verlassen wird. Daher resultieren seine Gefühle und Verhalten direkt daraus, ob der innere Erwachsene die Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle des inneren Kindes kennenlernen und die Verantwortung für sie übernehmen möchte oder ob er sich davor schützen will.
Wenn der innere Erwachsene sich davor schützen möchte, dann trennt er sich von seinem Inneren Kind. Das Kind fühlt sich dann ungeliebt, verlassen und sehr allein. Es schließt daraus, dass es schlecht, falsch nicht liebenswert unwichtig und wertlos sein muss. Somit ruft diese Trennung im inneren Kind immer wieder intensive Gefühle der Furcht, Schuld und Scham hervor. Das Kind lernt auf diese Weise sich vor Zurückweisung, Verlassen werden und Kontrolle zu fürchten und projiziert diese Ängste auf andere und glaubt ganz allgemein, dass die anderen es ablehnen, es verlassen oder versuchen es zu kontrollieren.
Das Innere Kind, dass sich geliebt fühlt, ist das ursprüngliche Innere Kind – unser wahrer Wesenskern. Es ist die Quelle unsere Lebendigkeit, Begeisterungsfähigkeit und unser Potenzial uns zu Wundern und in Erstaunen zu geraten. Der Kontakt zu ihm öffnet dir die Tür zur Leichtigkeit und Lebensfreude. Aus dem natürlichen Inneren Kind fließen unsere Kreativität, unsere Intuition und unsere Fähigkeit anderen Meschen zu vertrauen. Das geliebte Innere Kind ist weise und wissend und hält sich nicht an das logische Denken des Inneren Erwachsenen. Es kann uns sagen was wir spüren, uns wünschen, weil es ein deutliches Gefühl hat was ihm gut tut und was ihm schadet. Dadurch weiß es, was das Beste für uns ist, was uns glücklich und unglücklich macht.
Menschen, die nicht mit ihrem Inneren Kind in Kontakt sind, haben zu vielen ihrer Gefühle und damit zur Quelle Ihrer Weisheit keinen Zugang. Wenn du nicht fühlen kannst was wahr ist, dann kannst du deine eigene Weisheit nicht für dich nutzen. Und bist dann immer von Menschen im Außen abhängig, die dir sagen was richtig für dich ist und was nicht. Deswegen versuche ich als Therapeutin meinen Klienten ihre eigene Weisheit nähere zu bringen. Damit sie irgendwann allein zu ihren Erkenntnissen kommen, in der Lage sind ihre Probleme selbst lösen und aus allen Ihren Erfahrungen wachsen können.
Ich habe hierzu eine kurze Meditation aufgenommen. Es geht darum Kontakt aufzunehmen zu deinem Inneren Kind. Diese findest du auf meinen kostenlosen Telegramkanal.
Alles Liebe,
Deine Dijana
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